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   OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89   

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OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89 (https://dejure.org/1990,3203)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01.02.1990 - 5 U 1300/89 (https://dejure.org/1990,3203)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01. Februar 1990 - 5 U 1300/89 (https://dejure.org/1990,3203)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beweislastverteilung in Bezug auf das Verschulden des Todes eines Tieres; Vorliegen rechtsgeschäftlicher Beziehungen bei unentgeltlichen Gefälligkeitsverträgen; Rechtsbindungswillen bei erwiesenen Gefälligkeiten; Annahme einer fahrlässigen Beweisvereitelung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 § 282; ZPO § 286
    Feststellung der Todesursache eines Tieres; Darlegungs- und Beweislast bei Unterlassen der Untersuchung der Todesursache durch einen Hundebesitzer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Veterinärrecht - Boxer-hund

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 25
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Die Ausbildung des Hundes erfolgte zwar unentgeltlich; die Regelung von unentgeltlichem Gefälligkeitsverträgen im Gesetz (z.B. §§ 516, 598, 662, 690 BGB ) zeigt aber, dass die Unentgeltlichkeit und Uneigennützigkeit eines Handelns für sich allein nicht ausreicht, um das Vorliegen rechtsgeschäftlicher Beziehungen zu verneinen (RGZ 151, 203, 208; BGHZ 21, 102, 106; MünchKomm/Kramer vor § 241 Rdn. 31; Palandt/Heinrichs, vor § 241 Rdn. 2).

    Es kommt also darauf an, wie sich dem objektiven Betrachter das Handeln des Leistenden darstellt (BGHZ 21, 102, 107; BGH, NJW 1968, 1874; MünchKomm/Kramer vor § 241 Rdn. 30; Erman/Sirp vor § 241 Rdn. 22).

    Die Art der Gefälligkeit, ihr Grund und Zweck, ihre Bedeutung für den Empfänger, die Umstände unter denen sie erwiesen wird und die dabei bestehende Interessenlage der Parteien können die Gefälligkeit über den Bereich tatsächlicher Vorgänge hinausheben und sind daher maßgeblich für die Beurteilung, ob ein Rechtsbindungswille vorliegt (BGHZ 21, 102, 107; BGH, NJW 1968, 1874; BGH, NJW 1971, 1404, 1405; OLG Celle, NJW 1965, 2348 und NJW-RR 1987, 1384).

  • BGH, 02.07.1968 - VI ZR 135/67

    Aufsicht über fremde Kinder aus Gefälligkeit

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Es kommt also darauf an, wie sich dem objektiven Betrachter das Handeln des Leistenden darstellt (BGHZ 21, 102, 107; BGH, NJW 1968, 1874; MünchKomm/Kramer vor § 241 Rdn. 30; Erman/Sirp vor § 241 Rdn. 22).

    Die Art der Gefälligkeit, ihr Grund und Zweck, ihre Bedeutung für den Empfänger, die Umstände unter denen sie erwiesen wird und die dabei bestehende Interessenlage der Parteien können die Gefälligkeit über den Bereich tatsächlicher Vorgänge hinausheben und sind daher maßgeblich für die Beurteilung, ob ein Rechtsbindungswille vorliegt (BGHZ 21, 102, 107; BGH, NJW 1968, 1874; BGH, NJW 1971, 1404, 1405; OLG Celle, NJW 1965, 2348 und NJW-RR 1987, 1384).

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Die Beweisvereitelung führt nach überwiegender Rechtsprechung (RGZ 105, 259; BGHZ 3, 162, 176; BGHZ 6, 224, 226; BGH, NJW 1976, 1316; BGH, VersR 1978, 282; zustimmend: Stein/Jonas/Leipold § 286 Rdn. 121), denen sich der Senat jedenfalls für die Fälle anschließt, in denen, wie vorliegend, die nicht beweispflichtige Partei ihrem Gegner den Beweis unmöglich macht, zu einer Umkehrung der Beweislast.
  • BGH, 17.05.1971 - VII ZR 146/69

    Allgemeines Vertragsrecht - Politischer Widerstand als Auftragsvertrag

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Die Art der Gefälligkeit, ihr Grund und Zweck, ihre Bedeutung für den Empfänger, die Umstände unter denen sie erwiesen wird und die dabei bestehende Interessenlage der Parteien können die Gefälligkeit über den Bereich tatsächlicher Vorgänge hinausheben und sind daher maßgeblich für die Beurteilung, ob ein Rechtsbindungswille vorliegt (BGHZ 21, 102, 107; BGH, NJW 1968, 1874; BGH, NJW 1971, 1404, 1405; OLG Celle, NJW 1965, 2348 und NJW-RR 1987, 1384).
  • OLG Celle, 01.07.1987 - 9 U 36/86

    Aufsichtspflicht bei Kindergeburtstag

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Die Art der Gefälligkeit, ihr Grund und Zweck, ihre Bedeutung für den Empfänger, die Umstände unter denen sie erwiesen wird und die dabei bestehende Interessenlage der Parteien können die Gefälligkeit über den Bereich tatsächlicher Vorgänge hinausheben und sind daher maßgeblich für die Beurteilung, ob ein Rechtsbindungswille vorliegt (BGHZ 21, 102, 107; BGH, NJW 1968, 1874; BGH, NJW 1971, 1404, 1405; OLG Celle, NJW 1965, 2348 und NJW-RR 1987, 1384).
  • BGH, 08.12.1977 - III ZR 46/75

    Amtshaftungsklage wegen Verstoßes eines Landes gegen die beamtenrechtliche

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Die Beweisvereitelung führt nach überwiegender Rechtsprechung (RGZ 105, 259; BGHZ 3, 162, 176; BGHZ 6, 224, 226; BGH, NJW 1976, 1316; BGH, VersR 1978, 282; zustimmend: Stein/Jonas/Leipold § 286 Rdn. 121), denen sich der Senat jedenfalls für die Fälle anschließt, in denen, wie vorliegend, die nicht beweispflichtige Partei ihrem Gegner den Beweis unmöglich macht, zu einer Umkehrung der Beweislast.
  • BGH, 20.06.1967 - VI ZR 201/65

    Höhe der Gebühren für eine Vermögensverwaltung - Vertragswidriger Eigenverbrauch

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Hierin liegt eine fahrlässige Beweisvereitelung (für eine Beweisvereitelung genügt jeder Grad von Fahrlässigkeit; vgl. BGH, NJW 1967, 2012; BGH, NJW 1972, 1131; Rosenberg/Schwab, § 118 II 4 a); Stein/Jonas/Leipold, § 286 Rdn. 121).
  • BGH, 21.01.1976 - IV ZR 132/74

    Schutzbereich einer Betriebsunterbrechungsversicherung umfasst nicht diejenigen

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Die Beweisvereitelung führt nach überwiegender Rechtsprechung (RGZ 105, 259; BGHZ 3, 162, 176; BGHZ 6, 224, 226; BGH, NJW 1976, 1316; BGH, VersR 1978, 282; zustimmend: Stein/Jonas/Leipold § 286 Rdn. 121), denen sich der Senat jedenfalls für die Fälle anschließt, in denen, wie vorliegend, die nicht beweispflichtige Partei ihrem Gegner den Beweis unmöglich macht, zu einer Umkehrung der Beweislast.
  • BGH, 11.06.1952 - II ZR 277/51

    Kauf nach Probe

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Die Beweisvereitelung führt nach überwiegender Rechtsprechung (RGZ 105, 259; BGHZ 3, 162, 176; BGHZ 6, 224, 226; BGH, NJW 1976, 1316; BGH, VersR 1978, 282; zustimmend: Stein/Jonas/Leipold § 286 Rdn. 121), denen sich der Senat jedenfalls für die Fälle anschließt, in denen, wie vorliegend, die nicht beweispflichtige Partei ihrem Gegner den Beweis unmöglich macht, zu einer Umkehrung der Beweislast.
  • BGH, 08.12.1971 - IV ZR 81/70

    Aufhebung einer Ehe ohne Schuldspruch - Vorliegen einer unheilbaren Schizophrenie

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89
    Hierin liegt eine fahrlässige Beweisvereitelung (für eine Beweisvereitelung genügt jeder Grad von Fahrlässigkeit; vgl. BGH, NJW 1967, 2012; BGH, NJW 1972, 1131; Rosenberg/Schwab, § 118 II 4 a); Stein/Jonas/Leipold, § 286 Rdn. 121).
  • OLG Celle, 07.07.1965 - 9 U 106/63

    Haftung des Auftraggebers für Schäden des Beauftragten in Gefahrensituationen

  • RG, 30.03.1936 - VI 447/35

    1. Ist es zulässig, vor der Prüfung des Restitutionsgrundes sachliche Erwägungen

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